Ein in Deutschland registriertes Kleinflugzeug stürzte am Sonntag in einer Stadt in der Nähe der Hauptstadt Moldawiens ab und tötete den einzigen Piloten an Bord, teilten Luftfahrtbehörden mit
CHISINAU, Moldawien – Ein in Deutschland registriertes Kleinflugzeug stürzte am Sonntag in einer Stadt in der Nähe der Hauptstadt Moldawiens ab und tötete den einzigen Piloten an Bord, teilten Luftfahrtbehörden mit.
Der tödliche Unfall ereignete sich kurz vor 10 Uhr Ortszeit (0800 GMT) in der Kleinstadt Vadul lui Voda, etwa 23 Kilometer (14 Meilen) östlich der Hauptstadt Chisinau, teilte die Zivilluftfahrtbehörde mit.
Es hieß, an Bord des abgestürzten Ultraleichtflugzeugs Socata TB20 seien keine Passagiere gewesen und es werde untersucht, was den „tragischen Unfall“ verursacht habe. Im Internet veröffentlichte Fotos der Absturzstelle zeigen die verkohlten und verstümmelten Überreste eines kleinen rot-weißen Flugzeugs Flugzeug, das offenbar auf dem Dach eines Einfamilienhauses gelandet ist.
„Nach dem Aufprall auf den Boden ging das Flugzeug in Flammen auf. Rettungskräfte trafen schnell vor Ort ein und konnten das Feuer löschen“, teilten die Luftfahrtbehörden mit. „Leider wurde im Wrack eine verkohlte Leiche entdeckt.“
Obwohl der Pilot nicht offiziell identifiziert wurde, berichten lokale Medien, dass es sich bei dem verstorbenen Piloten um einen prominenten deutschen Geschäftsmann handelte, der früher ein gemeinsames deutsch-moldauisches Unternehmen leitete.
Weitere Einzelheiten würden im Laufe der Ermittlungen bekannt gegeben, teilte die Luftfahrtbehörde mit und drückte der Familie und den Angehörigen des Verstorbenen ihr Beileid aus. „Wir sind in dieser äußerst schwierigen Zeit bei ihnen und drücken unser tiefstes Bedauern über ihren Verlust aus“, hieß es.